CONNECT
Eine der am häufigsten durchgeführten Operationen in der Viszeralchirurgie ist die Entfernung von pathogenen Darmabschnitten. Indikationen für derartige eingriffe können hierbei gutartige und bösartige Krankheiten wie beispielsweise Tumore sein.
Um nach der Entfernung eines Darmsegments eine Durchgängigkeit des Verdauungstraktes wiederherstellen zu können, müssen die entstandenen Darmenden erneut miteinander verbunden werden. Dieses Vorgehen wird Anastomosierung genannt. Neben konventionellen Naht- und Klammertechniken können auch Implantate eingesetzt werden, um eine flüssigkeits- und gasdichte Anastomose, also Darmneuverbindung, zu schaffen.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines ubiquitär einsetzbaren, transluminalen, größenskalierbaren Anastomosierungssystems, welches die mikroinvasive Realisierung von Anastomosen in weiten Teilen des Gastrointestinaltrakts ermöglicht und hierbei die Nachteile derzeitiger Anastomosierungsmethoden vermeidet.
Das Projekt CONNECT wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research foundation) (Förderkennzeichen: 386233407)
Ansprechpartner:
Jana Steger, M.Sc.