BONSEYES
Ziel des Projektes ist es Unternehmen jeder Größe und Entwickler in Europa die Möglichkeit zu geben, Systeme der künstlichen Intelligenz zu implementieren. Im Vordergrund steht dabei der Einsatz dieser, in sog. „low power devices“ (Smartphone, Smartwatches, Tablets, ...).
Dies ist mit der Tatsache zu begründen, dass immer mehr Daten generiert werden und diese, bei Cloud basierten Systemen, zu großen Sendezeiten und hoher benötigter Bandbreite führen. Um Effizienz und Sicherheit zu steigern, vollzieht sich weltweit ein Trend: Systeme künstlicher Intelligenz rücken mehr und mehr vom reinen „cloud computing“ ab und versuchen generierte Daten in einem ersten Schritt auf Low-Power-Geräten zu analysieren („edge analytics“) und schließlich verarbeitete, aussortierte Daten geringeren Ausmaßes zur weiteren Analyse in die Cloud zu schicken.
Um diesen Trend gerecht zu werden und den Einsatz künstlicher Intelligenz voranzutreiben, versucht dieses Projekt Starthilfe zu geben. Geplant sind die Entwicklung einer Plattform die aus einem Daten-Marktplatz, „Deep-Learning-Toolboxes“, Rechnerleistung und einer Entwickler Plattform besteht.
Ziel der Forschungsgruppe MITI innerhalb des Projektes wird es unter anderem sein, einen Demonstrator aus dem Medizintechnik-Bereich für „Bonseyes“ zu entwickeln, um die Fähigkeiten der neuen Plattform aufzuzeigen.
Weitere Informationen auf www.bonseyes.com
Dieses Projekt wird im Rahmen des HORIZON 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union gefördert (Bonseyes). Bonseyes wird vom Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SERI) unterstützt.