Prof. Dr.rer.nat Gisela Keller

 

Arbeitsgruppenleiterin
Dipl. Biologin

Institut für Pathologie       
Technische Universität MünchenTrogerstr. 18
81675 München
Tel.: 089-41404592

E-mail: gisela.keller@tum.de

Frau Prof. Dr. Gisela Keller beschäftigt sich mit der molekularen Karzinogenese gastrointestinaler Tumoren. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeitsgruppe (AG Keller) stellt die Identifizierung von Biomarkern zur Responseprädiktion als auch die Identifizierung von Resistenzfaktoren in residualen Tumorzellen nach Chemotherapie in Magenkarzinomen dar. In Magenkarzinomzelllinien werden Mechanismen der Chemotherapieresistenz näher beleuchtet. Weiterhin steht die Erforschung der molekularen Ursachen für eine genetische Prädisposition für Magenkarzinome im Mittelpunkt des Interesses. Sie ist weiterhin verantwortlich für die molekulare Diagnostik im Rahmen des HNPCC-Syndromes sowie des hereditären diffusen Magenkarzinomsydromes (Mutationen im E-Cadherin-Gen) und ist allgemein an der Befundung im Rahmen der molekularpathologischen Diagnostik beteiligt. (Molekularpathologische Diagnostik).

Beruflicher und wissenschaftlicher Werdegang

2011 Verleihung der Bezeichnung „außerplanmäßige Professorin“
2004 Habilitation und Lehrbefugnis für das Fachgebiet Molekulare Pathologie an der Technischen Universität München
ab 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin/Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Pathologie der Technischen Universität
1992–1995 Nachwuchswissenschaftlerin im Labor für molekulare Pathologie der Technischen Universität München
1986–1991 Promotion Dr.rer.nat. am Institut für Organische Chemie und Biochemie der Technischen Universität München (summa cum laude)
1979–1986 Studium der Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Weitere Aktivitäten und Qualifikationen

2002-2003     Seminar zur Förderung der Hochschullehre „Prolehre“ an der Technischen Universität München

Mitgliedschaften

International Gastric Cancer Linkage Consortium
Projektgruppe Gastrointestinale Tumoren des Tumorzentrums München

Lehre

Ringvorlesung „Organspezifische Molekulare Karzinogenese“: Kolonkarzinom

Ringvorlesung „Molekulare Pathologie“: Suppressorgene, Reparaturmechanismen und hereditäre Karzinogenese

Interdisziplinäre Vorlesung II, Pathologie – Chirurgie – Innere: Molekulare Diagnostik

Seminar: Molekulare Diagnostik in der Pathologie

Drittmittel der letzten 5 Jahre

BMBF
Deutsche Krebshilfe
Wilhelm-Sander-Stiftung